Laut der PwC Digital Procurement Survey 2020/2021 arbeiten Einkaufsabteilungen, die auf digitale Werkzeuge und integrierte Partner-Ökosysteme setzen, effizienter und transparenter – und sichern sich damit klare Wettbewerbsvorteile.
Das zeigt deutlich, wie viel Potenzial in digital integrierten Prozessen steckt, vor allem in Bereichen, die bisher stark von manuellen Eingriffen geprägt sind. Doch die Realität in vielen Einkaufsabteilungen sieht noch ganz anders aus.
Trotz Digitalisierung an allen Ecken arbeiten viele Einkaufsabteilungen noch immer mit Prozessen aus der Vor-Cloud-Ära. Statt vernetzt und transparent zu handeln, wird gestückelt, geschoben und improvisiert. Medienbrüche, manuelle Workarounds und fehlende Systemintegration verursachen unnötige Kosten und bremsen Teams und Entscheidungen aus. Während sich die Rahmenbedingungen dynamisch verändern, bleiben viele Einkaufsprozesse erstaunlich statisch.
Ein Autohaus bestellt regelmäßig Ersatzteile bei verschiedenen Lieferanten. Die Bestellung wird per E-Mail geschickt, die Bestätigung kommt als PDF, der Lieferschein liegt später in Papierform im Lager und die Rechnung landet separat in der Buchhaltung. Wenn dann ein Teil fehlt oder der Preis nicht stimmt, beginnt das Chaos: Das Lager sucht nach dem Lieferschein, Bestellung, Lieferschein und Rechnung müssen umständlich manuell abgeglichen werden. Der gesamte Prozess verzögert sich und das oft nur, weil die Systeme nicht miteinander verbunden sind.
Oft fehlt die direkte Verbindung zwischen ERP (Warenwirtschaft) und Dokumentenmanagement. Das Resultat: Verzögerungen, Mehraufwand, Intransparenz.
Heute (ohne Integration) |
Mit digitalen Schnittstellen |
Bestellung per E-Mail, Ablage manuell |
Bestellung direkt im ERP erstellt und automatisiert archiviert (GoBD-konform) |
Freigaben via Zuruf oder Outlook-Mail |
Digitale, dokumentierte Freigabe-Workflows im Dokumentenmanagement-System (DMS) |
Lieferantenstammdaten in Excel gepflegt |
Zentrale Stammdatensynchronisierung – einmal pflegen, überall korrekt |
Rechnungen müssen manuell abgeglichen werden |
Automatischer Bestell- und Belegabgleich inkl. Rechnungseingangsbeleg in der Sage Warenwirtschaft |
Dokumente mühsam suchen |
One-Click-Zugriff auf archivierte Belege direkt aus dem ERP/FiBu |
Wenn alle Systeme miteinander kommunizieren, entsteht ein durchgängiger Datenfluss. Das heißt konkret:
Direkter Dokumentenzugriff im ERP oder FiBu-System für schnellere Entscheidungen
Skalierbarkeit bei wachsenden Belegvolumina – weniger Fehler, mehr Tempo
WEKO unterstützt Unternehmen bei der Digitalisierung des Einkaufs mit praxiserprobter Schnittstellenkompetenz. Wir integrieren ERP-, DMS- und Buchhaltungssysteme zu einer funktionierenden Einheit abgestimmt auf Ihre Prozesse.
Die von WEKO entwickelte und zertifizierte Schnittstelle automatisiert dokumentenbezogene Prozesse in Einkauf und Buchhaltung – gesetzeskonform und bidirektional:
Echtzeit-Stammdatenübertragung (Kreditoren, Debitoren, Kostenstellen und weitere)
Automatische Buchungsübergabe aus DocuWare an das Sage Rechnungswesen
Buchungsimport mit Split-Funktion für komplexe Kostenverteilungen
Auto-Archivierung und Versionierung erzeugter Belege nach GoBD
One-Click-Dokumentenverfügbarkeit direkt aus der Sage-Oberfläche
Mehrmandantenfähigkeit ohne Zusatzmodule
Automatischer Bestellabgleich mit Erzeugung des Rechnungseingangsbelegs in der Sage Warenwirtschaft
Ausgangslage: Manueller Rechnungseingang ohne direkten Belegzugriff aus Sage.
Lösung: Einführung von DocuWare und WEKO Sage2DocuWare, passgenaue Workflows, GoBD-konform.
Ergebnis: Durchgängige digitale Verarbeitung vom Eingang bis zur Buchung, Belege direkt aus Sage abrufbar, mobil nutzbar und revisionssicher.
Mehr erfahren Sie in unserem Bericht
Ist-Analyse: Medienbrüche, Doppelpflege und Rechtssicherheitsrisiken identifizieren
Fokusbereich wählen: zum Beispiel Einkauf oder Buchhaltung mit schnell messbarem Nutzen
Schnittstellenkompetenz sichern: mit zertifizierten Partnern wie WEKO
Prozessdesign: Standardabläufe adaptieren und schrittweise digitalisieren
Schulung und Onboarding: frühzeitig einbinden, Quick Wins sichtbar machen
Unternehmen, die konsequent in Schnittstellen investieren, profitieren von nachvollziehbaren, effizienten und skalierbaren Prozessen. Sie reduzieren Fehler und Kosten, erfüllen regulatorische Vorgaben verlässlich und stärken die Zusammenarbeit über alle Abteilungen hinweg.
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