Sage 100 Update 9.0.4
Ab Juli 2022 steht das Update auf die neuste Version der Sage 100 zur Verfügung und hat für Nutzer mehr als 40 Neuerungen im Gepäck. Auf Basis von eingereichten Kunden-Ideen und -Vorschlägen konnten von Sage in der Version 9.0.4 bereits zahlreiche Verbesserungen umgesetzt werden.
Mehr Infos zu unserer Lösung erhalten Sie hier: ERP- und Warenwirtschaft mit Sage
Für unsere Kunden beleuchten wir hier eine Auswahl der am stärksten nachgefragten Features etwas genauer:
Erzeugen Sie einen Stapeldruck für mehrere Belege, die Sie in der Belegauskunft markiert haben. Erzeugte Belege lassen sich entsprechend sofort, nachträglich oder auch zu einem späteren Zeitpunkt erneut drucken.
Um verschiedene Belege anzuzeigen oder auch zu bearbeiten ist es jetzt möglich die EK- und VK- Belegerfassung jeweils zwei Mal zu öffnen.
In der Erfassungsmaske lässt sich über den neuen Menüpunkt „In weiterem Fenster öffnen“ ein neues Erfassungsfenster öffnen. Ist ein weiteres Fenster bereits geöffnet verschiebt sich der Fokus entsprechend auf dieses Fenster.
Direkte Aufrufe aus dem Regiezentrum und indirekte Aufrufe aus Auskünften etc. zeigen zunächst immer auf den ersten Dialog, auch wenn dieser bereits geöffnet ist oder geschlossen wurde.
Das zweite Fenster erkennen Sie an seiner Titelzeile durch die Ergänzung „Weiteres Fenster“.
In Verkaufsbelegen kann in Angebots-Positionen ein Artikel als optional gekennzeichnet werden. Diese Positionen werden genauso behandelt, wie die Alternativpositionen, mit dem Unterschied, dass sie als Optionale Positionen im Druck ausgewiesen werden.
Die Artikelkartei steht nun auch übergreifend über verschiedene Perioden und Artikel als zusätzliche Auskunft zur Verfügung. Diese Auskünfte gibt es für den Verkauf und den Einkauf und zeigen so die Historie der Artikel sehr übersichtlich auf. Bitte wählen Sie über die Selektion vor dem Öffnen, welche Daten und welchen Zeitraum Sie berücksichtigen möchten.
Ein neuer Regiezentrumseintrag „To-Do Liste (Details)“ ermöglicht Ihnen die Anzeige der To-Do Liste mit sämtlichen Vorgangsdetails, ähnlich wie bei den Vorgängen im Dashboard.
Vorgänge können somit bearbeitet werden, ohne einen Sprung in das Dashboard vorzunehmen oder die alte Access Maske aufzurufen.
Im Adressbereich des XRM Dashboards können jetzt Anpassungen vorgenommen werden.
Aus dem Adressen- oder Kontokorrentstamm können sowohl benutzerdefinierte als auch weitere Felder ein- oder ausgeblendet werden.
Im Administrator-Bereich besteht die Möglichkeit optional zu wählen, dass Datenänderungen von Artikelvarianten (inkl. der Artikel-Daten und der Grundartikel-Daten), von Artikel-Kundendetails und von Artikel-Lieferantendetails (inkl. Lieferanten-Preise und -Rabatte) im Mutationsprotokoll protokolliert werden sollen.
Über den Menüpunkt „Optionales Mutationsprotokoll“ unterhalb der jeweiligen Datenbank, kann die Aktivierung erfolgen.
Die Anzeige des Mutationsprotokolls steht im Artikel-Stammdatendialog über den Menüpunkt „Mutationsprotokoll“ für den aktuell gewählten Artikel bzw. den gewählten Artikel-Kunden/-Lieferanten zur Verfügung. Über „Administration – Mutationsprotokoll“ können auch Auswertungen für mehrere Artikel bzw. Kunden bzw. Lieferanten zusammen erfolgen.
Es ist zukünftig möglich zwischen der Verwendung der Fenster in Voll- bzw. Teilbildmodus sowie einem neuen Registerkarten-Modus zu wählen. Im Registerkarten-Modus ist der Wechsel zwischen den einzelnen Dialogen für den Anwender einfacher und schneller.
Eine Aktivierung des neuen Modus kann über die Multifunktionsleiste erfolgen. Im Register „Einstellungen“ wird dafür der Punkt „System“ aufgerufen. Im Dialog muss unter dem Register „Ansicht“ das Kontrollkästchen rechts unten „Registerkarten verwenden“ aktiviert werden, um den bisherigen Fenster-Modus im Standard abzuändern.
Danach muss die Anwendung neu gestartet werden.
Direkt oberhalb der Dialoge befinden sich danach die Registerkarten-Laschen, über die der Anwender zwischen den Dialogen wechseln kann:
Die benutzerabhängigen Datenfilter ermöglichen es, in den neuen Dialogen die Sichtbarkeit und die Verwendbarkeit von Stammdaten für Benutzer einzuschränken. Es kann beispielsweise für einen Benutzer festgelegt werden, dass er nur Adressen und Kontokorrente sehen und verwenden darf, wenn diese zu einem bestimmten Postleitzahlengebiet gehören. Die Kriterien, nach denen die Datensätze gefiltert werden, können auf Basis von Bedingungen frei definiert werden.
Die benutzerabhängigen Datenfilter stehen für eine Reihe von Bereichen in allen Applikationen zur Verfügung. Sie werden über den AppDesigner definiert und erweitert. Bereits im Standard stehen benutzerabhängige Datenfilter für Adressen, Kunden, Lieferanten, Vertreter und xRM-Objekte zur Verfügung, die z.B. parametrisierbare Bedingungen für Postleitzahlen, Aktiv, Kunden-/Lieferantengruppe und Vertreter enthalten.
Die Definition der benutzerabhängigen Datenfilter wird über „Administration – Benutzerabhängige Datenfilter“ aufgerufen:
Im Dialog können pro Benutzer entsprechende Datenfilter mit Bedingungen und Parametern angelegt werden.
Die Datenfilter werden danach verwendet, um die entsprechenden Listen für den Benutzer zu filtern und die Nutzung der Daten einzuschränken. Beispielsweise kann ein Benutzer bei entsprechender Einschränkung nur Belege für Kunden innerhalb seines Datenfilters anlegen.
Wie sie die Vorteile der Sage 100 für Ihr Unternehmen nutzbar machen können, erfahren Sie von unseren Experten. Kontakt aufnehmen.
Warenwirtschaft
Adressen und Lieferantenstamm
Kundenstamm
Artikelstamm
Webshop
XRechnung
Projektstamm